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Königin Marie liebte die Allgäuer Berge – in diesen Gasthof kehrte sie 141-mal ein

Vor 200 Jahren geboren

Königin Marie liebte die Allgäuer Berge – in diesen Gasthof kehrte sie 141-mal ein

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    Diese Lithografie von Erich Correns zeigt die junge Königsfamilie 1849 auf Hohenschwangau: Marie mit Otto und Maximilian mit Ludwig.
    Diese Lithografie von Erich Correns zeigt die junge Königsfamilie 1849 auf Hohenschwangau: Marie mit Otto und Maximilian mit Ludwig. Foto: Philomena Willer (Archiv)

    Am 15. Oktober 1825 erblickte die Hohenzollernprinzessin Marie von Preußen das Licht der Welt. Sie wurde nicht nur als Mutter des Märchenkönigs Ludwig II. bekannt, sondern war im Volk sehr beliebt. Gerne hielt sie sich auf Schloss Hohenschwangau auf und liebte die Berge im Allgäu und im Tiroler Lechtal. Dort verbrachte sie viele Jahre ihre Sommerfrische. Prinzessin Friederike Franziska Auguste Marie Hedwig von Hohenzollern – so der vollständige Name – liebte bereits in ihrer Kindheit Wanderungen im Riesengebirge. 1841 hielt der 30-jährige bayerische Kronprinz und spätere König Maximilian II. um die Hand der erst 16 Jahre alten Prinzessin Marie an. Die Verlobung musste zunächst verschoben werden: Zum einen erkrankte Marie an Masern, zum anderen hatten beide Eheleute unterschiedliche Konfessionen, was zu Diskussionen geführt hatte. Die katholische Trauung fand schließlich am 12. Oktober 1842 in München statt. Nach einer Fehlgeburt brachte Marie die beiden Prinzen Ludwig (1845) und Otto (1848) zur Welt.

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