Das Gfäll ist ein besonderes Gebiet – landschaftlich wie jagdlich. Es umfasst 514 Hektar und ist ein reines Waldrevier mit nur wenigen Äsungsflächen in Halblech. Zudem liegt es im Flysch, einem wechselnd harten und weichen Gestein, das in Gebirgsnähe entstanden ist und in bewaldeten Hanglagen instabil und rutschig sein kann. Um solche Flächen zu stabilisieren, sind tiefwurzelnde Baumarten wie die Tanne gefragt – doch die wird vom Reh- und Rotwild gerne verbissen. Umso wichtiger ist hier die Förderung heimischer Mischbaumarten, die mit den besonderen Standortbedingungen zurechtkommen.
Wald im Gfäll
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