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Workshop in Halblech zeigt: Innovation braucht einen langen Atem

Landwirtschaft

Workshop in Halblech zeigt: Innovation braucht einen langen Atem

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    Praxisvorführung des Roboters Rosi: (v.r.) Entwickler Felix Schiegg, Johannes Schiegg, Michael Gabler vom Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Kempten, Dr. Wolfram Schaecke, Leiter des Referats Forschung und Innovation am Bayerischen Landwirtschaftsministerium, Rainer Hoffmann. Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten und Studierende der Landwirtschaftsschule Kempten.
    Praxisvorführung des Roboters Rosi: (v.r.) Entwickler Felix Schiegg, Johannes Schiegg, Michael Gabler vom Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Kempten, Dr. Wolfram Schaecke, Leiter des Referats Forschung und Innovation am Bayerischen Landwirtschaftsministerium, Rainer Hoffmann. Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten und Studierende der Landwirtschaftsschule Kempten. Foto: Anna Munkler

    Der Stargast heute heißt Rosi. Sie ist dunkelgrün, aus Metall und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 0,4 Metern pro Sekunde auf vier Rädern über eine Weide der Familie Schiegg in Halblech. Eine Gruppe von Menschen beobachtet sie interessiert und wartet auf den Showdown, auf den Moment, in dem Rosi über einer Ampferpflanze zum Stehen kommt und ihr Fräswerkzeug zückt. Rosi, ein Roboter aus der Werkstatt des Kemptener Startups Paltech, soll künftig zur Ampferbekämpfung eingesetzt werden. Eine Aufgabe, die bisher mit Herbiziden oder aber - beispielsweise auf Bio-Betrieben - mit langwieriger körperlicher Arbeit einhergeht. Ihr Entwickler Felix Schiegg und sein Team haben Rosi heute mitgebracht, um sie im Rahmen eines Innovationsworkshops des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums den Studierenden der Landwirtschaftsschule Kempten vorzustellen.

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