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EURO 2024: Psychiater erklärt, warum Fans im Rudel Fußball schauen

"Riesiger Kick im Gehirn“

Fußball-EM: Psychiater erklärt, warum Fans im Rudel Fußball schauen

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    Zusammen ist man weniger allein. Zu Hause hat man zwar ein gemütliches Plätzchen auf dem Sofa, einen freien Blick auf den Fernseher und kalte Getränke im Kühlschrank. Trotzdem fühlen sich Fußballfans sehr wohl, wenn sie gemeinsam mit anderen Fußball schauen können.
    Zusammen ist man weniger allein. Zu Hause hat man zwar ein gemütliches Plätzchen auf dem Sofa, einen freien Blick auf den Fernseher und kalte Getränke im Kühlschrank. Trotzdem fühlen sich Fußballfans sehr wohl, wenn sie gemeinsam mit anderen Fußball schauen können. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivfoto)

    Für eingefleischte Fußballfans ist es die einzig vernünftige Art, ein EM-Match in den nächsten Wochen zu verfolgen: im Rudel, vor einer großen Leinwand, am besten Open-Air – und natürlich im Trikot. Damit man sich wenigstens ein bisschen so fühlen kann, als wäre man in einem Stadion. Was sagt ein Psychotherapeut zu diesem Phänomen? Wir sprachen mit Dr. Alexander Jatzko aus Oberstdorf. Der 53-Jährige ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Traumatherapeut, Gründungsmitglied der Stiftung Katastrophennachsorge sowie ärztlicher Leiter der Oberstdorfer Privatklinik Stillachhaus.

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