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Geschäftsführer sieht Klinikverbund Allgäu "gut aufgestellt"

Welche Folgen hat die Krankenhausreform?

Geschäftsführer sieht Klinikverbund Allgäu" gut aufgestellt"

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    48.000 Patienten wurden 2022 in den Allgäuer Kliniken behandelt. Um diese Leistung aufrechtzuerhalten, suchen die Krankenhäuser in der Region händeringend medizinische Fachangestellte.
    48.000 Patienten wurden 2022 in den Allgäuer Kliniken behandelt. Um diese Leistung aufrechtzuerhalten, suchen die Krankenhäuser in der Region händeringend medizinische Fachangestellte. Foto: Martina Diemand

    Der Klinikverbund Allgäu ist in Hinblick auf die Klinikreform „gut aufgestellt“. Das erklärte Geschäftsführer Andreas Ruland im Oberallgäuer Kreistag: „Wir sind nicht in einer Notsituation.“ Doch die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach seien noch nicht konkret genug, um mögliche Auswirkungen auf die Klinikstandorte genau abschätzen zu können. „Das bislang vorliegende Eckpunkte-Papier hat die Flughöhe einer Nasa-Sonde“, sagte Ruland. Durch die Reform seien strukturelle Veränderungen zu erwarten, eine abschließende Bewertung der geänderten Rahmenbedingungen heute noch nicht möglich. Da sich die Reform jedoch wohl verzögere, bleibe den Klinik-Verantwortlichen aber noch Zeit, erklärte Ruland: „Wir gehen davon aus, dass die Klinikreform nicht vor 2027 in Kraft treten wird.“ (Lesen Sie auch: Braucht Oberstdorf eine Notaufnahme?)

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