Ein nach Süden gerichtetes großes Kirchendach ist bestens geeignet für eine PV-Anlage. Davon sind Bad Hindelangs Kirchenpfleger Roman Haug und auch Andreas Klär, Geschäftsführer des E-Werks Hindelang, überzeugt. In Absprache mit der Kirchenverwaltung und Pfarrer Martin Finkel schmiedeten sie deshalb schon vor Jahren den Plan, eine PV-Anlage auf dem Dach der Bad Hindelanger Kirche St. Johannes Baptist zu installieren. Mit 108 PV-Modulen hätte Strom für 25 Haushalte im Jahr produziert werden können, sagt Haug. Das Gerüst um die Kirche, die in den vergangenen Monaten für 1,8 Millionen Euro saniert wurde, sollte dazu benutzt werden, die Paneele aufs Dach zu verfrachten. Jetzt allerdings ist die Kirche saniert, das Gerüst abgebaut: Die PV-Anlage auf dem Dach des Gotteshauses durfte aus Gründen des Denkmalschutzes nicht installiert werden.
PV-Anlage abgelehnt