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Mountainbikerin Nadine Rieder über ihre Verletzung und Olympia

Mountainbike-Star nach der OP

"Leide, wie noch nie": Nadine Rieder in der schwersten Zeit ihrer Karriere

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    „Es war die Hölle. Ich habe mich gequält, musste leiden, wie noch nie in meiner Karriere. Es tut unglaublich weh, wenn man sieht, dass der Körper nicht kann", sagt Nadine Rieder.
    „Es war die Hölle. Ich habe mich gequält, musste leiden, wie noch nie in meiner Karriere. Es tut unglaublich weh, wenn man sieht, dass der Körper nicht kann", sagt Nadine Rieder. Foto: Andreas Dobslaff

    Sie hatte die beste Vorbereitung ihrer Karriere. Sie hat endlich ein Profi-Team mit Weltklasse-Strukturen im Rücken. Sie war in der Form ihres Lebens. Und doch ist Nadine Rieders Lebenstraum von Olympia geplatzt – zumindest für Tokio. „Es tut sehr weh, dass nun ausgerechnet in diesem Jahr alles so gelaufen ist. Ich erlebe sehr viele traurige Momente“, sagt die 31-jährige Sonthoferin. „Vielleicht erkenne ich eines Tages, dass auch dieser Rückschlag für etwas gut ist. Noch erkenne ich es aber nicht.“ Zu frisch ist besagter Rückschlag, zu tief die Wunden bei der deutschen Ausnahme-Mountainbikerin. Denn nach ihrer schweren Knöchelverletzung war für Rieder mit Rang 53 beim Weltcup in Albstadt und nach der Aufgabe in Nove Mesto auch der letzte Funke Hoffnung auf einen Start bei Olympia erloschen. Stattdessen sorgt sich die fünffache deutsche Meisterin nunmehr sogar um ihre Gesundheit.

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