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Rettenberg: 16 ukrainische Geflüchtete stehen nachts vor Notunterkunft

Überraschender Besuch in Rettenberg

Wie kann das sein? 16 Flüchtlinge stehen mitten in der Nacht vor Notunterkunft - und niemand weiß etwas davon

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    Helfer bauten Anfang März in der Rettenberger Turnhalle Stockbetten auf. In der Behelfsunterkunft haben jetzt 16 Ukrainer Zuflucht gefunden.
    Helfer bauten Anfang März in der Rettenberger Turnhalle Stockbetten auf. In der Behelfsunterkunft haben jetzt 16 Ukrainer Zuflucht gefunden. Foto: Reich-Recla

    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch klingelten um 1.27 Uhr nachts bei Mitarbeitern des Landkreises Oberallgäu die Telefone. Der Grund: Vor der Rettenberger Turnhalle stand ein Bus mit 16 Geflüchteten aus der Ukraine, von dem niemand etwas wusste. Weder das Landratsamt noch die Gemeinde wurden informiert. „Hätten wir eher Bescheid gewusst, wäre alles schon vorbereitet und die Halle beheizt gewesen“, sagt Rettenbergs Bürgermeister Nikolaus Weißinger. Deshalb konnten die Mitarbeiter des Landratsamtes und Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) die Geflüchteten erst gegen 2.30 Uhr in Empfang nehmen.

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