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Hochwasserschutz im Allgäu: Seit 2001 wurden 83 Millionen Euro in neue Schutzbauten investiert

Wildbäche im Allgäu

An Allgäuer Wildbächen gibt es 15.600 Schutzbauten

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    Im September 2021 starteten Rodungsarbeiten, 2024 ist die Murfangsperre Vorderhindelang fertiggestellt.
    Im September 2021 starteten Rodungsarbeiten, 2024 ist die Murfangsperre Vorderhindelang fertiggestellt. Foto: WWA Kempten

    Starkregenereignisse gibt es immer wieder, auch in den Allgäuer Alpen. Die Folge ist, dass Wildbäche zu reißenden Strömen werden. Gefährdet sind diejenigen, die am Hang wohnen. Seit Jahrzehnten sorgt deshalb der Staat für Schutzbauten. "Seit dem Jahr 2001 wurden im Landkreis Oberallgäu 83 Millionen Euro in den Neubau von Hochwasser- und Murschutz an Wildbächen investiert", sagt David Kempter, der am Wasserwirtschaftsamt Kempten unter anderem für Wildbachprojekte zuständig ist. Es gebe allein im Landkreis Oberallgäu ungefähr 15.600 erfasste Schutzbauwerke an Wildbächen, für die zusätzlich jährlich mehrere 100.000 Euro in den Unterhalt und die Sanierung investiert werden, damit die Schutzwirkung für die Siedlungsbereiche erhalten bleibt.

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