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Unfall im Allgäu: Wer sagt es den Angehörigen?

Aus Notlage gerettet

Unfall: Wer sagt es den Angehörigen?

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    Ein Unfall ist passiert: Die Polizei kommt und der Rettungsdienst nimmt den Verletzten mit, um ihn im Klinikum zu versorgen. Und wer informiert die Nächsten, und müssen das immer die Angehörigen sein? Ja, heißt die Antwort. Aber, es kann Ausnahmen geben.
    Ein Unfall ist passiert: Die Polizei kommt und der Rettungsdienst nimmt den Verletzten mit, um ihn im Klinikum zu versorgen. Und wer informiert die Nächsten, und müssen das immer die Angehörigen sein? Ja, heißt die Antwort. Aber, es kann Ausnahmen geben. Foto: Bild: Alexander Kaya (Symbolfoto)

    Ein junger Mann ist nachts mit dem Fahrrad unterwegs – in diesem Fall in Kempten – es könnte aber überall sein. Er stürzt, verliert das Bewusstsein. Gegen 4 Uhr morgens findet ihn am Samstag eine Zustellerin der Allgäuer Zeitung. Er liegt regungslos neben seinem Rad auf der Straße. Die Frau ruft die 112 an. Polizei und Rettungsdienst kommen. Der 32-Jährige wird in die Notaufnahme gefahren und später mit Kopf und Wirbelsäulenverletzungen in die Unfallklinik nach Murnau gebracht. Die Angehörigen – die Mutter wohnt in Kempten, der Vater in Bad Hindelang – erfahren nichts vom Unfall. Die Mutter sagt: „Es ist schlimm, wenn man nicht informiert wird, dass der Sohn schwer verletzt gefunden wurde.“ Wenn ein Unfall passiert, wer sagt es den Angehörigen?

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