Ungewisse Zukunft der Skilifte Jungholz: Investor und Grundeigentümer sind sich noch nicht einig

„Uns läuft die Zeit davon“

Skilifte Jungholz: Steht der Winterbetrieb erneut auf der Kippe?

Obwohl es einen Investor mit neuem Konzept gibt, scheitert die Umsetzung in Jungholz bisher an der Einigung mit den Grundeigentümern. Nun gibt es ein Ultimatum.

Von Ulrich Weigel |

20.06.25, 05:00 Uhr

Stehen die Skilifte Jungholz trotz neuen Investors schon wieder vor dem Aus? In der Tiroler Gemeinde ist die Umsetzung des Konzepts zur Rettung der Lifte bisher nicht gelungen. Foto: Ulrich Weigel

Stehen die Skilifte Jungholz vor dem Aus, noch bevor das neue Konzept des künftigen Betreibers umgesetzt werden konnte? Diese Gefahr steht im Raum. Der Unterallgäuer Firma, die die insolvente Liftgesellschaft gekauft hatte, fehlt noch die Zustimmung der Grundeigentümer zu ihren Plänen. Doch ohne entsprechende Dienstbarkeiten sei ein Liftbetrieb unmöglich, sagt Matthias Marquardt, Geschäftsführer der Skilifte Jungholz und WMM Austria Betriebs GmbH. „Unser Modernisierungskurs und die geplanten hohen Investitionen müssen durch Dienstbarkeiten abgesichert sein, um das Skigebiet wiederzubeleben und in den nächsten Jahrzehnten auf gesunde Beine zu stellen.“

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