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In Engerazhofen wachsen die Bärte

Engerazhofen

In Engerazhofen wachsen die Bärte

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    Passionsspiel
    Passionsspiel Foto: Josef Weiß

    Nach fünf Jahren Pause wird es im April erneut ein Passionsspiel in Engerazofen bei Leutkirch geben. Unter der Leitung des Pfarrers Waldemar Wrobel und des Spielleiters Alfred Sipple stellt die 400-Seelen-Gemeinde Engerazhofen im württembergischen Allgäu schon zum sechsten Mal die Spiele auf die Beine. 360 Mitwirkende werden die Leidensgeschichte Jesu unter freiem Himmel aufführen. Einige von ihnen lassen bereits die Bärte wachsen.

    Für das Passionsspiel 2020 sind zehn Spielszenen vorgesehen. Kevin Prinz ist neuer Jesus-Darsteller. Sein Vorgänger Erwin Netzer ist als Ersatz für die Hauptrolle eingeplant. Weil Prinz Erfahrung mit Musicals hat, ist für das Spiel laut Organisatoren auch die eine oder andere Gesangsnummer vorgesehen.

    Seit Dezember sind Darsteller und Helfer – vom Kleinkind bis zur 80-Jährigen – in tausenden Arbeitsstunden mit der Vorbereitung des Passionsspiels auf dem Kapellenberg beschäftigt. Die Engerazhofener verzichten auf ein Eintrittsgeld für das zweistündige Spiel, hoffen aber auf Spenden der Besucherinnen und Besucher. Das Geld soll der Restaurierung der La Salette-Kapelle zugutekommen, bei der das Passionsspiel stattfindet.(wa)

    www.passionsspiel-engerazhofen.de

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