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Angst geht um: Neugablonz und Oberbeuren kämpfen gegen den Abstieg – auch Pforzen im Derby gegen Mauerstetten.

Drei Fußballvereine zittern

Kreisliga: Abstiegsangst geht im Ostallgäu um

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    Schon im Hinspiel zwischen dem SV Mauerstetten mit Stefan Moser (in Schwarz) und dem SV Pforzen mit Michael Steinhauser flogen die Fetzen. Nun hat der SVP Heimrecht, der im Abstiegskampf dringend Punkte braucht.
    Schon im Hinspiel zwischen dem SV Mauerstetten mit Stefan Moser (in Schwarz) und dem SV Pforzen mit Michael Steinhauser flogen die Fetzen. Nun hat der SVP Heimrecht, der im Abstiegskampf dringend Punkte braucht. Foto: Harald Langer

    Vier Spieltage vor dem Saisonende in der Kreisliga Allgäu Süd haben der BSK Neugablonz, der SV Pforzen und der TSV Oberbeuren eins gemeinsam: Es fehlen Punkte. In Heimpartien haben Oberbeuren gegen den TSV Obergünzburg und Pforzen im Derby gegen den SV Mauerstetten die Chance, sich mit Zählern zu versorgen. Der BSK hat es da beim Tabellendritten TSV Seeg wohl noch schwerer.

    SV Mauerstetten ist eine Wundertüte

    Für den SV Mauerstetten steht am Sonntag das Auswärtsderby beim SV Pforzen auf dem Spielplan. Kann der SVM zum ersten Mal in 2025 zwei aufeinanderfolgende Spiele gewinnen? SVM-Trainer Uwe Zenkner kann wieder auf Spielmacher Markus Kees setzen, der nach überstandener Verletzung in den Kader zurückkehrt. Für die Pforzener steht viel auf dem Spiel: Mit einem Sieg kann der JFG-Partner des SVM die Relegationsränge verlassen, abhängig von den Ergebnissen der weiteren Partien aber auch auf den letzten Tabellenplatz abstürzen. Neben der zu erwartenden guten Derby-Atmosphäre liegt also zusätzliche Brisanz auf der Partie. Für den SVM ist der Sprung auf Platz 5 möglich, sollte die U23 aus Kottern am Samstag beim Spitzenreiter TV Weitnau unterliegen.

    Klare Worte beim BSK Neugablonz

    Der BSK Olympia Neugablonz biegt Richtung Saisonfinale ein. Doch die Situation ist wahrlich nicht rosig. Nur vier Punkte Vorsprung hat der BSK als Tabellenzehnter auf die Relegationsränge, ein weiterer Zähler ist es nur bis zu den Abstiegsrängen. „Wir haben jetzt nur noch Endspiele“, bringen es die beiden Vorstandsmitglieder Antonio Mezzoprete und Stefan Günter auf den Punkt. Auch BSK-Aushängeschild und Torwart Dennis Starowoit sagt deutlich: „Für uns geht es ums Überleben. Einigen Spielern ist es noch nicht bewusst, dass wir was tun müssen, um nicht abzusteigen.“ Was er von seinen Teamkollegen fordert, ist ganz einfach: „Eine körperliche Reaktion zeigen. Wir sind in der Pflicht.“ Neugablonz muss zum vorletzten Mal in dieser Saison auswärts ran. Gegner ist am Samstag ab 15.30 Uhr der Tabellendritte TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg. Der TSV gewann neun seiner 13 Heimspiele. Zwei Remis stehen auch zwei Niederlagen gegenüber. In der Heimstatistik macht das aktuell Rang drei. Die Favoritenrolle hat der TSV aber sowieso. Neugablonz muss punkten, auch wenn die Mannschaft wieder einmal nicht optimal aufgestellt ist.

    SV Pforzen immerhin seit zwei Spielen ungeschlagen

    Derby beim SV Pforzen: Der SVP empfängt am Sonntag ab 15 Uhr den SV Mauerstetten. Doch beim SVP schwingt darüber weniger Freude als vielmehr Abstiegsangst mit: Pforzen braucht dringend Punkte. Immerhin hat der SVP zuletzt zweimal remis gespielt und etwas Selbstvertrauen aufgebaut – und gegen die Wundertüte aus Mauerstetten ist alles drin.

    TSV Oberbeuren hofft auf Statistik

    Am Sonntag hat der TSV Oberbeuren die Chance, im Heimspiel gegen den TSV Obergünzburg einen entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt zu machen. Die Situation ist jedoch angespannt, da die Oberbeurer mit sieben Niederlagen in Folge kämpfen. Trotz dieser Rückschläge geht der TSVO hoch motiviert in die Partie. Positiv ist zudem die Statistik: In den bisherigen Begegnungen zwischen den beiden Teams konnte stets die Heimmannschaft den Sieg erringen. Der TSV Oberbeuren wird alles daran setzen, diese Tradition fortzusetzen und die dringend benötigten Punkte zu sichern.

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