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Krisenmodus: In der Kreisliga sehnen sich die vier Teams aus der Region vor allem nach einem: Punkte.

Durchhalten im Saisonendspurt

Kreisliga: Das große Zittern

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    Wo laufen sie denn? Das Wetter soll zwar am Wochenende besser werden, aber für den SV Pforzen (in Rot), den BSK Olympia Neugablonz und TSV Oberbeuren sind die Aussichten ohne Punkte trotzdem nicht rosig.
    Wo laufen sie denn? Das Wetter soll zwar am Wochenende besser werden, aber für den SV Pforzen (in Rot), den BSK Olympia Neugablonz und TSV Oberbeuren sind die Aussichten ohne Punkte trotzdem nicht rosig. Foto: Harald Langer

    In der Kreisliga Allgäu Süd stehen die letzten fünf Spiele der Saison an – und es geht darum, die Nerven im Abstiegskampf zu behalten, den Willen zum Sieg und Dreck: Nämlich Spiele auch sozusagen dreckig zu gewinnen. Dann stellt sich auch ein, wonach sich die vier Teams aus der Region sehnen: Punkte.

    SV Mauerstetten fehlen noch immer viele Spieler

    Der SV Mauerstetten empfängt am Samstag ab 14 Uhr den SC Untrasried. Die Gäste haben sich seit der Winterpause ein kleines Polster auf die Abstiegszone verschafft und können mit einem Sieg einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen. Der SVM wiederum musste zuletzt die Niederlage in Oberstaufen verdauen. Trainer Uwe Zenkner muss weiterhin auf einige Stammkräfte verzichten und wird auf ein paar Positionen umstellen müssen. Immerhin kehren Emanuel Richter, Valentin Becher und Manuel Marx in den Kader zurück. Seit der Winterpause hat der SVM bereits fünf Niederlagen kassiert und ist in der Tabelle auf Platz 7 abgerutscht. Ein Sieg muss also her für die Zenkner-Elf, um nicht weiter den Anschluss zu verlieren.

    BSK Neugablonz sucht drei Punkte

    Fünf Spiele hat der BSK Olympia Neugablonz noch vor der Brust. Das Wichtigste: Der Tabellenzehnte hat selbst alle Zügel in der Hand. Drei Heimspielen stehen noch zwei Auswärtsbegegnungen gegenüber. Am Samstagnachmittag erwartet der BSK ab 15 Uhr im Waldstadion das Schlusslicht der Kreisliga zum Schlagabtausch. Mit 22 Punkten liegt der VfB Durach II nur sieben Zähler hinter den Schmuckstädtern. „Was uns bei diesem Gegner in die Karten spielt: Durach will fußballspielen und wird gegen uns aber alles in die Waagschale werfen, um nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren“, erklärt BSK-Headcoach Eugen Erhart. Nach dem Unentschieden gegen Pforzen sei es nun Zeit für drei Punkte.

    BFV thematisiert Organspende

    „Bei einem Sieg können wir nicht nur unseren Vorsprung auf Durach vergrößern, wir entfernen uns auch immer mehr von den Relegationsrängen. Die drei Punkte müssen unser Anspruch sein“, sagt der 39-Jährige. Das Hinspiel in Durach gewann der BSK verdient mit 3:1. Im Anschluss hat es die Zweite Mannschaft der Neugablonzer ab 17.15 Uhr ebenfalls mit Durach zu tun – aber der Dritten. Übrigens: Der BSK nimmt am Samstag am bayernweiten Aktionsspieltag des Bayerischen Fußball-Verbandes und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention zum Thema Organspende teil.

    SV Pforzen hat zuletzt gepunktet

    Auch der SV Pforzen braucht dringend Punkte im Abstiegskampf. Am Sonntag muss der SVP ab 16 Uhr beim TSV Buching antreten. Der Tabellenachte steht mit 38 Punkte im Niemandsland der Liga – war aber zuletzt auswärts erfolgreich. Wenn Pforzen aus dem Punktgewinn zuletzt gegen Neugablonz etwas Selbstvertrauen geschöpft hat, könnten trotzdem wichtige Punkte drin sein.

    TSV Oberbeuren sucht die Freude am Fußball

    Nach Wochen zum Vergessen brennt der TSV Oberbeuren darauf, endlich wieder Zählbares mitzunehmen. Doch beim Tabellenfünften TSV Kottern II wartet eine harte Prüfung. „Es geht darum, die Freude am Fußball wiederzufinden und neues Selbstvertrauen zu tanken“, betont Co-Trainer Robert Königsperger. Die Mannschaft will mit Herz und Einsatz zurückschlagen – wie im Hinspiel, das mit 3:1 an Oberbeuren ging. Anpfiff ist am Samstag um 16.30 Uhr in Kottern. Die Zweite Mannschaft hat dieses Wochenende spielfrei.

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