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B12-Ausbau: Linken-Abgeordnete Ferschl kritisiert "wahnwitzigen Flächenfraß"

Vierspurige B12?

B12-Ausbau: Linken-Abgeordnete Ferschl kritisiert "wahnwitzigen Flächenfraß"

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    Auf der B12 quält sich täglich der Verkehr durch das Allgäu. Unser Foto zeigt den Abschnitt zwischen Jengen und Germaringen im Ostallgäu, der als erstes vierspurig ausgebaut werden soll.
    Auf der B12 quält sich täglich der Verkehr durch das Allgäu. Unser Foto zeigt den Abschnitt zwischen Jengen und Germaringen im Ostallgäu, der als erstes vierspurig ausgebaut werden soll. Foto: Mathias Wild (Archivfoto)

    Der geplante vierspurige Ausbau der B12 zwischen der Autobahn in Buchloe und Kempten erhitzt im Allgäu die Gemüter, verschiedene Demonstrationen und die Klage des Bund Naturschutz machen das deutlich. Auch die Allgäuer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion die Linke, Susanne Ferschl aus Kaufbeuren, kritisiert den Ausbau: „Die Planungen für den B12-Ausbau sind völlig überzogen. Eine Schnellstraße breiter als die A7, führt zu einem wahnwitzigen Flächenfraß. Der Gipfel ist, dass obendrein keine Geschwindigkeitsbegrenzung vorgesehen ist. Das wird zu mehr Verkehr, einer starken Lärmbelastung für die Anwohner und schlimmstenfalls zu mehr Unfällen führen.“ Außerdem scheine der Bundesregierung mit grüner Beteiligung der Klimaschutz nicht unbedingt wichtig zu sein.

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