Zwei schwere Auswärtsspiele stehen für die SpVgg Kaufbeuren und den SVO Germaringen in der Bezirksliga Süd an. Dennoch sind in Wiggensbach und Bad Wörishofen auch Punkte möglich.
SpVgg Kaufbeuren spielt beim kriselnden Titelfavoriten
Am Samstag hat die SpVgg Kaufbeuren ab 14 Uhr eine schwere Aufgabe vor sich: Der FC Wiggensbach ist als Aufstiegsaspirant gestartet, jedoch etwas ins Stolpern geraten. Seit vier Spielen ist der FCW ohne Sieg, dazu gab es vorige Woche eine hohe 1:5-Niederlage in Egg. Doch auch die SVK hat zurzeit ihre Probleme: War das Abwehrverhalten zum Start der Saison zuverlässig und fehlerfrei, so sind seit Wochen immer wieder sogenannte Aussetzer im Spiel. Bleiben die Kaufbeurer aber fehlerfrei, so ist ein Punkt auf jeden Fall drin. Zudem ist noch Wiedergutmachung angesagt, denn vorige Saison kassierte die SVK eine 0:4-Niederlage und musste anschließend in die Relegation – mit zwei Siegen wurde jedoch der Abstieg verhindert. An der Linie wird wieder Fred Jentzsch als Coach stehen, der ein Spiel Sperre bekommen hatte und diese abgesessen hat. SVK-Torwart Harald Killimann zeigt sich optimistisch: „Wir müssen konzentriert ins Spiel gehen und dürfen uns nicht von äußeren Umständen beeinflussen lassen. Unser Ziel ist, befreit Fußball zu spielen und Spaß daran zu haben bis zum Schluss.“
Erinnerung beim SVO Germaringen an das Eröffnungsspiel
Es ist noch nicht lange her, da spielten der SVO Germaringen und der FC Bad Wörishofen im Germaringer Sportpark das Eröffnungsspiel der Bezirksliga Süd. Am Samstag tritt der SVO ab 14 Uhr in Bad Wörishofen zum Rückspiel an. Für den SVO ist es das zweite von vier Auswärtsspielen in Folge. Die Heimmannschaft des FC Bad Wörishofen kann nicht zufrieden sein mit dem derzeitigen Abschneiden: Sie befindet sich im hinteren Teil der Tabelle und wartet seit Langem auf den nächsten Sieg. Germaringen musste die Niederlage gegen Babenhausen verdauen und hofft nun, im kommenden Spiel weitere Punkte zu sammeln, um nicht nach hinten abzurutschen. „Wörishofen hat ein gutes Umschaltspiel und spielt extrem aggressiv. Wir müssen von Anfang an wach sein und die Zweikämpfe annehmen,“ sagt Spielführer Simon Hagg nach dem Abschlusstraining. SVO-Coach Otto Ullmann ergänzt: „Es wird verletzungs- und krankheitsbedingt einige Veränderungen im Kader geben. Trotzdem werden wir uns optimal auf den kommenden Gegner einstellen und die angestrebten Punkte mitnehmen.“ Für das Team und die Fans des SVO Germaringen heißt es, zusammenhalten und gemeinsam auswärts den Sieg einfahren.