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Bezirksliga: Mit neuem Trainer in neue Höhen? Trainer Thomas Prestele über die Ziele des SVO Germaringen.

Der SVO Germaringen vor der Saison

Bezirksliga: Mit neuem Trainer in neue Höhen?

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    Eingespieltes Team: Die Erste Mannschaft des SVO Germaringen ist zusammengeblieben – der wichtigste Neuzugang ist Trainer Thomas Prestele (mittlere Reihe, zweiter von rechts).
    Eingespieltes Team: Die Erste Mannschaft des SVO Germaringen ist zusammengeblieben – der wichtigste Neuzugang ist Trainer Thomas Prestele (mittlere Reihe, zweiter von rechts). Foto: Thomas Schreiber

    Am bevorstehenden Wochenende beginnt in der Bezirksliga Süd die neue Spielzeit. Der SVO Germaringen startet dabei am Sonntag ab 15 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim SV Egg a.d. Günz. Vor dem ersten Anpfiff haben wir mit SVO-Trainer Thomas Prestele über sein neues Team und die Liga gesprochen.

    Herr Prestele, sieben Wochen Vorbereitung sind nun vorüber. Wie haben sie die Mannschaft und den Verein in dieser Zeit kennenlernen?
    THOMAS PRESTELE: Stimmt, es war eine lange Zeit, aber es war auch nötig. Die Jungs haben insgesamt gut mitgezogen und waren auch lernwillig, denn wir wollen hier auch einen anderen Fußball anbieten wie bisher. Ich sehe das nicht als schnelles Projekt, sondern wir wollen über einen gewissen Zeitraum etwas entwickeln. Zudem ist der ganze Verein sehr positiv aufgestellt.

    Wie waren Sie insgesamt mit der Vorbereitung zufrieden? Ist der SVO startklar für die neue Saison?
    PRESTELE: Die Vorbereitung hatte Licht und Schatten. Wir hatten guten Phasen, aber auch Zeiten, wo wir in alte Muster zurückgefallen waren. Aber dieser Prozess wird sich sicher noch etwas hinziehen.

    Haben Sie der Mannschaft ihre Philosophie mit auf den Weg geben?
    PRESTELE: Auf jeden Fall, wir wollen insgesamt aktiver auf dem Platz agieren und nicht regieren und dabei auch mehr Flexibilität in unserem Spiel haben.

    Nach vier erfolgreichen Jahren im Nachwuchs des FC Memmingen ist die Bezirksliga auch für Sie Neuland. Wie ist ihre Einschätzung zur Liga?
    PRESTELE: Die Liga hat auf jeden Fall Qualität, zudem haben sich unsere Mitbewerber alle personell verstärkt. Sicher hätten uns der eine oder andere Neuzugang auch gutgetan, doch auf der anderen Seite sind wir ein eingeschweißtes Team.

    Wo liegen die Unterschiede in der Trainingsarbeit zwischen ambitioniertem Nachwuchs und einem Herrenteam?
    PRESTELE: In erster Linie in der Belastungssteuerung, denn ein U17-Nachwuchsspieler kann öfters die Woche trainieren, als es im Herrenbereich möglich ist. Da spielen dann auch berufliche Gründe und die Regeneration eine wichtige Rolle. Mit dem Engagement im Training bin ich sehr zufrieden.

    Der SVO hat in der vergangenen Spielzeit in der Bezirksliga den achten Platz belegt. Mit welchen persönlichen Zielen gehen Sie in die Saison?
    PRESTELE: Generell möchte die nächste Saison immer besser abschließen als die letzte Spielzeit. Ich möchte sehen, dass sich das Spiel entwickelt, dass wir aktiv und auch attraktiv spielen. Mit der Entwicklung kommen auch die Punkte, doch wir brauchen dazu auch eine gewisse Zeit.

    Bisher waren die Auswärtsspiele beim SV Egg für den SVO Germaringen selten von Erfolg gekrönt. Was muss die Mannschaft also besser machen, um sich und die Fans zum Saisonauftakt auch zu belohnen?
    PRESTELE (LACHT): Das belastet mich persönlich gar nicht, doch es muss genug Motivation da sein, diesen Umstand einmal zu ändern. Für mich also eher Ansporn.

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