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DJK Kaufbeuren: So lief der Saisonstart bei den Basketballern

Basketball

Das klappt bei den Basketballern der DJK Kaufbeuren gerade gut

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    Jad Hanuti (am Ball) war für die DJK gegen Oberhaching-Deisenhofen 2 zweitbester Scorer.  Basketball DJK Hanuti  gegen  Deisenhofen II
    Jad Hanuti (am Ball) war für die DJK gegen Oberhaching-Deisenhofen 2 zweitbester Scorer. Basketball DJK Hanuti gegen Deisenhofen II Foto: Harald Langer

    Kaufbeuren Konditionell voll auf der Höhe und mit viel Spiellaune ausgestattet: Die DJK Kaufbeuren hat ihr fabelhafte Frühform auch im ersten Heimspiel der jungen Saison in der Bayernliga Süd eindrucksvoll bestätigt. Gegen den Aufsteiger TSV Oberhaching-Deisenhofen 2 gewannen die Kaufbeurer Basketballer den Heimauftakt in der Schraderhalle mit 90:84 (38:34) und liegen nach den ersten beiden Spieltagen auf dem dritten Rang.

    DJK Kaufbeuren lässt gegen Aufsteiger nichts anbrennen

    „Im Großen und Ganzen können wir mit diesem Start zufrieden sein“, sagte Spielertrainer Alex Susock. „Wir haben unsere Aufgaben gegen zwei Aufsteiger jetzt erst einmal erfolgreich absolviert, müssen aber noch an einigen Dingen arbeiten und uns auf die nächsten starken Gegner vorbereiten.“ In der Offensive lobte der neue Coach das „tolle, disziplinierte Spiel“ seiner Mannschaft, sieht aber gerade in der Defensive noch eine Menge Verbesserungspotenzial. „Es darf uns nicht passieren, dass zwei gegnerische Spieler jeweils fünf Dreier gegen uns verwandeln. Da müssen wir gemeinsam viel besser dagegen arbeiten“, forderte Susock.

    Chloupek bester DJK-Werfer

    Dabei war er es auf der anderen Seite, der mit seinen insgesamt vier Dreiern die Gäste aus dem Münchner Umland nicht weniger zur Verzweiflung trieb. Mit 16 Punkten ging der coachende Spielmacher erneut voran, erhielt dabei allerdings tatkräftige Unterstützung von all seinen Schützlingen. Mit 20 Zählern war etwa Tobi Chloupek bester Werfer der DJK und präsentierte sich ebenfalls in der starken Verfassung der Rückrunde in der Vorsaison, zu der er nach Kaufbeuren gewechselt war.

    Flügel-Allzweckwaffe Jad Hanuti zeigte sein vielleicht bestes Spiel bislang im DJK-Trikot und konnte mit seinem enorm dynamischen Antritt immer wieder zum Korb der Münchner Vorstädter durchbrechen – 19 Punkte gingen am Ende auf sein Konto. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen den Liga-Neuling aus Oberbayern. Keines der beiden Teams konnte sich in irgendeiner Phase der Partie entscheidend absetzen.

    Die knappe 18:16-Führung nach dem ersten Viertel bauten die Kaufbeurer zur Halbzeit auf 38:34 minimal aus. Auch nach dem Seitenwechsel blieb die sehr faire und vom Schiedsrichter-Duo hervorragend geleitete Begegnung weiter eng – „Mini-Läufe“ einer Mannschaft wurden umgehend von der anderen gekontert. Ein „trockener Dreier“ von Artur Taltakaev war es, der der DJK in den Schlussminuten schließlich den entscheidenden Schub verpasste, um die Partie mit 90:84 letztlich über die Ziellinie zu bringen.

    Für die DJK Kaufbeuren spielten (Punkte): Chloupek (20), Hanuti J. (19), Susock (16), Beinhofer (14), Taltakaev (9), Matosevic (6), Özer (5), Pané (1), Hanuti A.

    Am kommenden Samstag, 18. Oktober, tritt die DJK dann selbst in München an – bei Schlusslicht TSV Milbertshofen.

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