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Kaufbeuren
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Endspiel und Derby: In der Bezirksliga kämpft Kaufbeuren gegen den Abstieg – Germaringen baut auf junge Motivationskünstler.

Kaufbeuren empfängt Germaringen

Endspiel und Derby in der Bezirksliga

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    Alte Bekannte: Schon Anfang der 90er Jahre beharkten sich (von links) der SVO Germaringen mit Thomas Berkmiller und Erich Brugger (in Weiß) und Kaufbeuren mit Wolfgang und Helmut Bucher – letzterer ist jetzt Bürgermeister in Germaringen – im Parkstadion.
    Alte Bekannte: Schon Anfang der 90er Jahre beharkten sich (von links) der SVO Germaringen mit Thomas Berkmiller und Erich Brugger (in Weiß) und Kaufbeuren mit Wolfgang und Helmut Bucher – letzterer ist jetzt Bürgermeister in Germaringen – im Parkstadion. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Repro: Schreiber

    Am letzten Spieltag der Saison in der Bezirksliga Süd kommt es zum Derby zwischen der SpVgg Kaufbeuren und dem SVO Germaringen. Während die SVK punkten will, um auf jeden Fall die Relegation oder gar den Abstieg zu verhindern, hat der SVO mindestens einen Punkt als Ziel – dann hätte Germaringen mehr Zähler als vergangene Saison geholt.

    Kaufbeuren gibt sich kämpferisch

    Am Samstag startet ab 14 Uhr das Derby zwischen der SpVgg Kaufbeuren und dem SVO Germaringen zum Saisonfinale. Während die Nachbarn aus Germaringen befreit aufspielen können, haben die Kaufbeurer schon einen gewissen Druck. Bei einem Sieg kann nichts mehr passieren, noch stehen sie in der Tabelle über dem Strich. SVK-Trainer Fred Jentzsch zeigt sich optimistisch: „Wir werden gut vorbereitet in das Spiel gehen, und werden uns belohnen.“ Co-Trainer Martin Lerchenmüller hat der Mannschaft für das vergangene Spiel in Lagerlechfeld ein Kompliment ausgesprochen: „So wie die Mannschaft aufgetreten ist, von der Einstellung, dem Zusammenhalt und der Disziplin war das große Klasse.“ Im Hinspiel verloren die Kaufbeurer in Germaringen mit 0:1 nach einem unnötigen Treffer. „Die Punkte bleiben diesmal im Parkstadion“, sagt SVK-Topstürmer Robin Conrad aber kämpferisch.

    Germaringens Junge machen Dampf

    Zum Nachbarschaftsduell muss der SVO Germaringen bei der SpVgg Kaufbeuren antreten. Während die SVK noch die Abstiegsrelegation vermeiden will, sieht man im Germaringer Lager dem Derby gelassen entgegen. „Wir wollen die Saison mit einem guten Ergebnis beenden. Zwar fehlen uns nach wie vor eine ganze Reihe von Spielern, doch auch die Jungs aus dem zweiten Glied haben letzte Woche beweisen, dass man mit viel Einsatz und Leidenschaft so manches bewegen kann“, beschreibt Trainer Otto Ullmann die Situation des SVO. Am vergangenen Spieltag gegen den SV Egg hat die neu zusammengestellte junge Mannschaft durch ihr Engagement viele Sympathien bei den Fans gewonnen. „Gerade die Emotionen, die so mancher Spieler auf dem Platz gezeigt hat, hat sich auf die ganze Mannschaft übertragen. Ich bin überzeugt, wir werden uns auch im Derby wieder ähnlich präsentieren“, sagt der Coach und hofft dabei auf die Unterstützung der dafür bekannten Germaringer Fans im Derby.

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