Es läuft: Am zweiten Spieltag der Bezirksliga Süd bezwang der SVO Germaringen den favorisierten FC Thalhofen, derweil die SpVgg Kaufbeuren beim starken FC Wiggensbach einen Punkt entführt hat.
SVO Germaringen bleibt cool
Fast 500 Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche Partie zwischen dem SVO Germaringen und dem FC Thalhofen – und einen Sieg der Heimmannschaft. Über den Führungstreffer zum 1:0 für den SVO sagte Leon Wörle: „Ich bin überglücklich über dieses Tor. Es war wichtig. Besonders freue mich über unseren Sieg.“ Auch ein verschossener Elfmeter brachte die Heimelf nicht aus dem Konzept. Vielmehr erhöhte der SVO auf 2:0. „Thalhofen hat seine Chancen nicht genutzt. Wir hatten einen guten Torhüter und das Spielglück auf unserer Seite. Die zweite Spielhälfte war ausgeglichener. Am Schluss kamen die Emotionen nochmals hoch und es wurde hitziger. Die drei Punkte nehmen wir gerne mit“, bilanzierte SVO-Coach Thomas Prestele. Den 2:1-Sieg des SVO ordnete Gästetrainer Florian Niemeyer so ein: „Es war am Ende ein verdienter Sieg, aber ich bin zufrieden mit der Einstellung meiner Mannschaft.“ Nach dem Spiel bedankte sich die Spieler des SVO Germaringen bei ihrem Fanclub Tribünenfeger – Harald Müller bekam stellvertretend ein kleines Geschenk für deren Unterstützung. In Germaringen gab es viele strahlende Gesichter trotz des Regens.
Kaufbeuren holt sogar Zwei-Tore-Rückstand auf
Die SpVgg Kaufbeuren wollte endlich mal beim FC Wiggensbach was holen. Von Anfang an war die SVK präsent, konnte jedoch keine klaren Torchancen herausspielen. So blieb es zur Halbzeit beim 0:0. Die Heimelf kam besser aus der Kabine und konnte durch Standards eine 2:0-Führung erzielen. Die Kaufbeurer zeigten jedoch Moral und kamen noch zum Ausgleich durch Can Uygun per Weitschuss und Maxi Nieberle per Tunnel nach Pass von Ahmet Alkan.

SVK-Trainer Fred Jentzsch sprach von einem verdienten Remis: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, bis wir durch zwei Standardsituationen in Rückstand geraten sind. Die Mannschaft hat dann eine tolle Moral gezeigt. Wir hatten sogar noch Chancen zum 3:2. Aber am Ende sind wir mit dem Punktgewinn zufrieden.“ Torschütze Nieberle schloss sich dem an: „Wiggensbach war nur durch Standards gefährlich. Wir waren zum Schluss am Drücker, den Siegtreffer zu erzielen.“
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