Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kaufbeuren
Icon Pfeil nach unten

Schlacht im Zelt und auf dem Eis: Nach dem Weißwurstfrühstück gibt es beim Warrior Cup des ESVK ein Maskottchen-Battle im Zelt. Danach fliegen auf dem Eis die Fäuste.

Warrior Cup des ESV Kaufbeuren

Schlacht im Zelt und auf dem Eis - so präsentieren sich die Schotten

    • |
    • |
    • |
    Pucki von den Nürnberg Ice Tigers und Clangus vom Glasgow Clan buhlen im Bierzelt beim Warrior Cup des ESVK um die Gunst des Publikums.
    Pucki von den Nürnberg Ice Tigers und Clangus vom Glasgow Clan buhlen im Bierzelt beim Warrior Cup des ESVK um die Gunst des Publikums. Foto: Simone Demuth

    Der zweite Tag des Warrior Cup beim ESV Kaufbeuren begann handfest im Bierzelt. Zunächst spielte die Stadtkapelle zu einem Weißwurstessen – da ging es noch gediegen zur Sache. Doch dann trudelten so nach und nach die Fans von Red Bull München und den Nürnberg Ice Tigers ein – die rund 150 sangesfreudigen Anhänger des Glasgow Clan hatten zum Teil schon in Kaufbeuren übernachtet.

    „Clangus“ und „Pucki“ sorgen für Stimmung

    Und die Schotten festigten schon früh ihren Ruf, den sie sich beim ersten Warrior Cup erarbeitet haben – als lustig, lautstark und trinkfest. Zur Unterhaltung aller lieferten sich „Pucki“, das Maskottchen der Tigers und „Clangus“ vom Clan auf zwei Biertischen eine kleine Battle um die Gunst des Publikums. Gewonnen haben beide, denn den meisten Applaus gab es, als sich beide auf einem Tisch umarmten.

    Die Schotten langen zu - München bleibt cool

    Weniger friedfertig ging es dann beim ersten Spiel des Turniers zu, als sich Red Bull München und Glasgow Clan gegenüberstanden. Und die Schotten legten zügig los und gingen auch gleich mit einem schönen Tor in Führung. Doch dann kam die spielerische Klasse der Münchner zum Tragen: Technisch fein und teilweise mit hohem Tempo spielten sie einen 4:1-Vorsprung heraus.

    Der Glasgow Clan begann beim Warrior Cup des ESVK furios gegen Red Bull München mit Nationaltorwart Mathias Niederberger. Doch am Ende setzte sich die Münchner Klasse durch.
    Der Glasgow Clan begann beim Warrior Cup des ESVK furios gegen Red Bull München mit Nationaltorwart Mathias Niederberger. Doch am Ende setzte sich die Münchner Klasse durch. Foto: Harald Langer

    Glasgow antwortet mit Härte – immer wieder kam es Keilereien auf dem Eis. „Beide Mannschaften schenken sich nichts“, kommentierte ESVK-Sportchef Patrick Reimer das Geschehen. Dennoch sorgte „Clangus“ im violetten Fanblock unablässig und unermüdlich für komische Einlagen. Viel hat aber weder das eine noch das andere genutzt: Einem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer, ließ München das 5:2 folgen. Insgesamt war es ein munteres Spiel, in dem sich Münchner Klasse gegen schottische Härte durchgesetzt hat. München habe sich nicht provozieren lassen und dann seine Technik ausgespielt, meinte Warrior-Chef Matthias Wolf.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden