Er hätte längst seine Ausbildung zum Verkäufer im Buchloer V-Markt beginnen können, der Vertrag ist unterschrieben. Stattdessen ist der junge Mann aus Afghanistan zum Warten gezwungen – und frustriert. Vor allem aber hat er Angst. Seine Duldung wurde nicht verlängert, und seit Anfang Februar starten aus Bayern wieder Abschiebeflüge nach Kabul, etwa einer pro Monat. Deshalb möchte er auch nicht, dass sein Name in Zeitung und im Internet steht.
Trotz Bürgerkrieg und Corona-Pandemie