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Wie Kaufbeuren trotz Finanzmisere neue Kita-Plätze schaffen will

Haushaltsberatungen

Wie Kaufbeuren trotz Finanzmisere neue Kita-Plätze schaffen will

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    Eigenlich sollte die Erweiterung des Kindergartens St. Cosmas in Oberbeuren in diesem Jahr angegangen werden. Doch wegen der angespannten Finanzlage Kaufbeurens wurde das Vorhaben in die Zukunft verschoben. Dafür will die Stadt jetzt andernorts schnell neue Betreuungsplätze schaffen.
    Eigenlich sollte die Erweiterung des Kindergartens St. Cosmas in Oberbeuren in diesem Jahr angegangen werden. Doch wegen der angespannten Finanzlage Kaufbeurens wurde das Vorhaben in die Zukunft verschoben. Dafür will die Stadt jetzt andernorts schnell neue Betreuungsplätze schaffen. Foto: Mathias Wild

    Wegen der angespannten Finanzlage muss die Stadt Kaufbeuren etliche geplante Investitionen in die Zukunft verschieben (wir berichteten). Betroffen sind unter anderem auch der Bau einer neuen, großen Kindertageseinrichtung in der Schillerstaße und die Erweiterung des Kindergartens St. Cosmas in Oberbeuren. Auf der anderen Seite steht die Kommune nach wie vor unter großem Druck, zusätzliche Betreuungsplätze für ihre kleinsten Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Laut der städtischen Sozialreferentin Cornelia Otto haben die aktuellen Anmeldezahlen ergeben, dass heuer wohl rund 400 Kindergarten- und Krippenplätze in der Stadt fehlen werden. Dies liege am stetigen Zuzug nach Kaufbeuren, aber auch daran, dass Kinder zunehmend jünger und länger in die Betreuung gebracht werden. Wie der Spagat zwischen Finanzmisere und den Bedürfnissen der Eltern geschafft werden könnte, war ein zentrales Thema bei den Haushaltsberatungen im Finanzausschuss des Stadtrats.

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