24-Jährige aus Wiggensbach berichtet: So verändert Fasten ohne Smartphone das Leben von Julia Rist

46 Tage verzichtet

„Ich fühle mich freier“: So erlebt eine 24-Jährige die Fastenzeit ohne Smartphone

Seit Aschermittwoch war Julia Rist aus Wiggensbach nur noch per Telefon und SMS erreichbar. Wie der Verzicht auf Soziale Medien ihr Leben bereichert hat.

Von Laura Wiedemann |

21.04.25, 16:51 Uhr

Zweieinhalb Stunden pro Tag verbrachte Julia Rist zuvor an ihrem Smartphone. Foto: Matthias Becker

Als das alte Tastenhandy von Julia Rist klingelt, entschuldigt sie sich kurz und hebt sofort ab. Ihr Bruder ruft an. Es dauert nur wenige Sekunden, dann ist alles geklärt. „Eigentlich bin ich jetzt besser erreichbar als zuvor. Man klärt Dinge viel schneller. Am Smartphone hätten wir jetzt ein paar Mal hin und her geschrieben“, ist sich die 24-Jährige aus Wiggensbach sicher. Seit 46 Tagen ist sie nur noch per Anruf und SMS erreichbar. Ihr Resümee zur Fastenzeit: „Ich fühle mich sehr viel freier.“

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