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Falschgeld in die Jacke eingenäht: Ein Prozess voller Widersprüche

Kriminalität im Allgäu

Falschgeld in die Jacke eingenäht: Ein Prozess voller Widersprüche

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    Während einer Kontrolle eines Reisebusses war der Mann aufgefallen. Die Polizisten fanden 40 gefälschte 100-Euro-Scheine, die in das Futter der Jacke eingenäht waren. Nun stand der Mann in Kempten vor Gericht.
    Während einer Kontrolle eines Reisebusses war der Mann aufgefallen. Die Polizisten fanden 40 gefälschte 100-Euro-Scheine, die in das Futter der Jacke eingenäht waren. Nun stand der Mann in Kempten vor Gericht. Foto: Britta Pedersen/dpa (Symbolbild)

    Vor dem Amtsgericht Kempten hat gestern der Prozess gegen einen 27 Jahre alten Mann begonnen, bei dem am 26. Januar dieses Jahres 40 gefälschte 100-Euro-Scheine gefunden worden waren. Nachdem der Angeklagte bis zum gestrigen Prozessauftakt zu den Vorwürfen geschwiegen hatte, beteuerte er gestern nach anfänglichem Schweigen vor Gericht: Die Jacke habe nicht ihm gehört, sondern einem Kumpel. Er habe sie sich übergezogen, da es bei der nächtlichen Grenzkontrolle kalt war. Neben Geldfälschung wird dem 27-Jährigen auch der Besitz falscher Papiere vorgeworfen.

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