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Grüne und CSU: Gemeinsame Unterstützung für Bürgermeisterkandidat Frank Fischer in Durach

Kommunalwahlen 2026

Nach der CSU kündigen auch die Grünen in Durach Unterstützung für Frank Fischer an

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    Frank Fischer will Bürgermeister in Durach werden.
    Frank Fischer will Bürgermeister in Durach werden. Foto: privat/Ralf Lienert

    Nach der CSU entscheiden sich auch die Grünen in Durach für Frank Fischer (53) als ihren Bürgermeisterkandidaten. Das gab der Ortsverband nun in einer Mitteilung bekannt. In einer gemeinsamen Sitzung mit der Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen habe der Ortsverband beschlossen, Fischer für die Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 zu empfehlen.

    Frank Fischer ist noch Bürgermeister in Obermaiselstein

    Bislang füllt Fischer dieses Amt in Obermaiselstein aus. Dort kündigte er bereits im Mai an, nicht mehr antreten zu wollen. Mit dem Gemeinderat in seiner jetzigen Besetzung arbeite er nach einer Rücktrittswelle in 2023/2024 zwar gut zusammen, doch er spüre Druck aus der Bevölkerung, sagte Fischer im Gespräch mit unserer Redaktion.

    Thomas Kühling, Sprecher des Ortsverbands der Grünen in Durach teilt mit: „Mit Frank Fischer haben wir einen Kandidaten gefunden, der sowohl die notwendige Erfahrung als auch die Fähigkeit besitzt, über Parteigrenzen hinweg zu arbeiten.“

    Gemeinsame Unterstützung als wichtiges Zeichen für Politik

    Die gemeinsame Unterstützung für einen Kandidaten ist laut Mitteilung ein wichtiges Signal für die politische Kultur vor Ort. Es gehe darum, über ideologische Grenzen hinweg die besten Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger zu finden, ohne dabei ihre grundlegenden Werte aus den Augen zu verlieren. Fischer sagt dazu: „Ich freue mich über das Vertrauen der Grünen und möchte meine Erfahrung einbringen, um Durach nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.“

    Gerhard Hock (parteilos), der seit 2014 Durachs Bürgermeister ist, gab bereits im März bekannt, wegen seines Alters und aus familiären Gründen nicht noch einmal für das Amt kandidieren zu wollen.

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