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Petition abgelehnt - Streit um Krähen in Kempten geht eine Ebene höher

Schützen oder (ver)jagen?

Kemptener Krähen werden zum Fall für den Bundesrat

Etliche Kemptener halten die Krähen für eine Plage. Doch Stadt und bayerischer Umweltausschuss wollen nicht aktiv werden. Jetzt soll Berlin entscheiden.
Von Jochen Sentner
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    Der Stadtpark in Kempten ist seit Jahren in der Diskussion wegen der großen Kolonie an Saatkrähen. Eine Petition, den Schutzstatus der Rabenvögel aufzuheben, ist zwar kürzlich gescheitert. Aber es gibt eine weitere Initiative durch den bayerischen Ministerrat.
    Der Stadtpark in Kempten ist seit Jahren in der Diskussion wegen der großen Kolonie an Saatkrähen. Eine Petition, den Schutzstatus der Rabenvögel aufzuheben, ist zwar kürzlich gescheitert. Aber es gibt eine weitere Initiative durch den bayerischen Ministerrat. Foto: Matthias Becker (Archiv)

    Die Debatte um die Kemptener Krähen reißt nicht ab. Mit einer Petition hat sich vergangenen Herbst der Kemptener Armin Flaig an die Landtagspräsidentin gewendet. Er spricht von einer Plage. 50 Unterzeichner haben seinen Antrag unterstützt, den Schutz der Rabenvögel abzuschaffen oder wenigstens zu reduzieren. Der Bayerische Umweltausschuss hat das Anliegen abgelehnt.

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