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Kempten
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Theater in Kempten bringt „Romeo und Julia“ auf die Bühne. Und zeigt, wie Hass und Gewalt die Liebe zerstören

Premiere im Theater Kempten

„Romeo und Julia“ in Kempten: Wie Hass und Gewalt das Leben und die Liebe zerstören

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    Sie lieben sich – bis zum Ende in der Familiengruft: Romeo (Florian Peters) und Julia (Emily Mrosek).
    Sie lieben sich – bis zum Ende in der Familiengruft: Romeo (Florian Peters) und Julia (Emily Mrosek). Foto: Matthias Becker

    Natürlich ist Shakespeares „Romeo und Julia“ eine der schönsten und bittersten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Aber es geht in diesem Theaterstück, das William Shakespeare Ende des 16. Jahrhunderts schrieb, auch um Hass, Gewalt, Niedertracht, Rache. Um den Drang, stärker zu sein, als der (angebliche) Feind. Und um das Unglück, das unweigerlich daraus entsteht. Dieser Facette verleiht Silvia Armbruster in ihrer Inszenierung von Romeo und Julia zum Auftakt der Saison im Kemptener Theater mindestens so viel Gewicht wie der rührenden Romanze zwischen den beiden jungen Menschen, die tödlich endet, weil ihre Familien verfeindet sind.

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