Bei allem technischen Fortschritt: Wenn Rettungskräfte nach Vermissten suchen, dann sind Hunde mit ihren feinen Spürnasen auch heute noch unverzichtbare Helfer. Das hat sich dieser Tage gezeigt, als die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) innerhalb von neun Tagen zu acht Einsätzen gerufen wurde. „Noch nie hat es so eine Häufung gegeben“, sagt Professor Christoph Tiebel, Leiter der BRK-Staffel im Oberallgäu. Er ist selbst Herrchen von vier Hunden – zwei davon sind im aktiven Rettungsdienst. Eine Ex-Rettungshündin sei „in Rente“, erzählt Tiebel.
Acht Einsätze in neun Tagen