Für die Nutzung der gerade freigewordenen Allgäuhalle in Kempten gibt es einen weiteren Vorschlag: Die neben der Haupthalle liegende Kälberhalle soll zum Ort der Erinnerungskultur und zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes werden. Das regen Kulturamtsleiter Martin Fink und die Kulturbeauftragte des Kemptener Stadtrates, Annette Hauser-Felberbaum (Freie Wähler), gemeinsam an. Da die Kälberhalle, die mittels eines überdachten Gangs mit der Allgäuhalle verbunden ist, während der Hitler-Diktatur als KZ-Außenlager diente, wäre sie genau richtig für ein Dokumentationszentrum mit dem Schwerpunkt NS-Zeit im Allgäu, sagen die beiden.
Was wird aus der Allgäuhalle in Kempten?