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Was wird aus der Allgäu-Halle in Kempten? Gedenkstätte, Skatehalle, Vorschlag

Was wird aus der Allgäuhalle in Kempten?

Die Kälberhalle als Gedenkstätte: Neuer Vorschlag für die Zukunft der Allgäuhalle in Kempten

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    Häftlinge im KZ-Außenlager Kempten: Zeichnungen wie diese fertigte ein unbekannter Häftling an. Sie sind in einem Buch von Markus Naumann abgedruckt und kommentiert. „Souvenirs de captivité“ (Erinnerungen aus der Gefangenschaft) mit 124 Seiten ist erschienen im Likias-Velag. Bis 2022 wurde die Allgäuhalle für die Zuchtviehvermarktung genutzt.
    Häftlinge im KZ-Außenlager Kempten: Zeichnungen wie diese fertigte ein unbekannter Häftling an. Sie sind in einem Buch von Markus Naumann abgedruckt und kommentiert. „Souvenirs de captivité“ (Erinnerungen aus der Gefangenschaft) mit 124 Seiten ist erschienen im Likias-Velag. Bis 2022 wurde die Allgäuhalle für die Zuchtviehvermarktung genutzt. Foto: Naumann/Ralf Lienert

    Für die Nutzung der gerade freigewordenen Allgäuhalle in Kempten gibt es einen weiteren Vorschlag: Die neben der Haupthalle liegende Kälberhalle soll zum Ort der Erinnerungskultur und zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes werden. Das regen Kulturamtsleiter Martin Fink und die Kulturbeauftragte des Kemptener Stadtrates, Annette Hauser-Felberbaum (Freie Wähler), gemeinsam an. Da die Kälberhalle, die mittels eines überdachten Gangs mit der Allgäuhalle verbunden ist, während der Hitler-Diktatur als KZ-Außenlager diente, wäre sie genau richtig für ein Dokumentationszentrum mit dem Schwerpunkt NS-Zeit im Allgäu, sagen die beiden.

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