Welche Folgen hat eine Baustelle auf dem Adenauerring für den Stadtverkehr? Wie wirkt sich eine Verlegung der Zentralen Bus-Umsteigestelle (ZUM) auf die Fahrgastzahlen aus? Wie kommen Rettungswagen ohne Stau durch die Stadt? Um Fragen wie diese künftig in Kempten mit wenigen Klicks beantworten zu können, will die Stadt ein Verkehrsmodell mit einer benutzerfreundlichen Anwendung entwickeln. Finanziert werden soll das Projekt über das 17,5-Millionen-Euro-Förderprojekt „Smart City“, das noch bis ins Jahr 2027 läuft. Einstimmig votierten die Mitglieder im Ausschuss für Mobilität und Verkehr dafür, eine Machbarkeitsstudie zu entwickeln.
Kosten stoßen auf Kritik