Auf den ersten Blick wirkt die Kemptener Innenstadt am Montagmittag wie vor der Corona-Krise: Menschen bummeln durch die Fußgängerzone und lassen sich in den Stühlen vor den Restaurants und Cafés nieder, um sich ihr Mittagessen schmecken zu lassen. Auf den zweiten Blick fallen allerdings laminierte Schilder auf: Die Gäste sollen warten, bis das Personal ihnen Plätze zuweist. Außerdem sitzen die Menschen ungewöhnlich weit auseinander – und die Kellner bedienen mit Maske. Seit Montag dürfen Gastronomen ihre Gäste unter Auflagen wieder unter freiem Himmel bewirten. Die meisten Vorgaben stören viele Kemptener nicht. Anders sieht es bei den Listen aus, in die Gäste unter anderem ihren Namen und ihre Telefonnummer eintragen müssen.
Gastronomie