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Allgäuer Filmkunstwochen 2025: Diese Filme stehen in Marktoberdorf auf dem Programm

Kino und mehr

„Wir machen mehr als nur Kino“: Allgäuer Filmkunstwochen beginnen heute

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    Auch dieses Jahr finden wieder die Allgäuer Filmkunstwochen statt. Das Foto zeigt von links: Monika Schubert (Filmburg Marktoberdorf), Rudolf Huber (Filmhaus Huber, Bad Wörishofen), Kai Erfurt (Filmhaus Huber, Türkheim) und Florian Stiglhofer (Kurfilmtheater Oberstdorf).
    Auch dieses Jahr finden wieder die Allgäuer Filmkunstwochen statt. Das Foto zeigt von links: Monika Schubert (Filmburg Marktoberdorf), Rudolf Huber (Filmhaus Huber, Bad Wörishofen), Kai Erfurt (Filmhaus Huber, Türkheim) und Florian Stiglhofer (Kurfilmtheater Oberstdorf). Foto: Monika Schubert

    Die Allgäuer Kinobetreiber feiern in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: Zum 15. Mal finden von 2. bis 22. Oktober die Allgäuer Filmkunstwochen statt. Dabei geht es nicht nur um Unterhaltung, sondern auch um Wirkung. „Wir machen mehr als nur Kino“, bringt Monika Schubert von der Filmburg Marktoberdorf es auf den Punkt. Dafür ziehen die Kinobetreiber an einem Strang.

    Die Kinobetreiber: Das sind neben Monika Schubert Rudolf Huber vom Filmhaus Bad Wörishofen, Florian Stiglhofer vom Kurfilmtheater Oberstdorf und Kai Erfurt vom Filmhaus Huber in Türkheim. Bei dem Quartett handelt es sich keinesfalls um Konkurrenten, sondern um Freunde. Und das macht für Schubert den besonderen Reiz aus. „Das Programm entsteht im engen Austausch – wir geben uns Tipps und entwickeln gemeinsam Ideen.“

    Regisseur Leo Hiemer kommt nach Marktoberdorf

    Inhaltlich ziehen die Filmkunstwochen einen roten Faden durch Kultur, Natur und Geschichte. In Marktoberdorf beispielsweise wird nochmals „Der Forggensee“ von Thomas Häring und Hubert Jäger gezeigt (17. und 18. Oktober) - mit Bühnenprogramm. Apropos Thomas Häring: Er hat extra für die Filmkunstwochen einen Trailer entworfen, bei dem auch Unternehmen die Kinos unterstützen - wie etwa Fendt und die Brauerei Härle. Am 16. Oktober kommt Regisseur Leo Hiemer mit seinem Kultfilm „Lond it luck“ in die Filmburg.

    Überhaupt spielt die Bühne eine große Rolle. Angefangen bei „Buchmusikfilm“, für das am 5. Oktober Regisseur Dominik Graf nach Marktoberdorf kommt, bis hin zu „Jazz an einem Sonntagsabend“. Warum Kino und Bühne verbinden? Für Schubert ist die Antwort klar: „Weil die Lust darauf groß ist und unser Publikum das erwartet.“ Für sie ist Kino mehr als nur die Vorführung von Filmen: ein lebendiger Kulturbetrieb, der Menschen zusammenbringt.

    Auch in anderen Allgäuer Kinos ist Programm geboten

    Menschen, ihre Geschichten, Liebe und Leid stehen auch in den anderen Kinos im Mittelpunkt. Ein paar Highlights: Im Kurfilmtheater Oberstdorf tritt Liedermacher Helmut Rothmayr am 15. Oktober auf. Im Filmhaus Bad Wörishofen läuft am 4. Oktober „Der Weg der Verrückten“, entstanden in Zusammenarbeit mit der AWO Augsburg. Darin wandert eine Gruppe von Betroffenen 150 Kilometer von Augsburg nach Kempten, um mehr Sichtbarkeit für psychische Erkrankungen zu schaffen. Der Film eröffnet auch offiziell die Filmkunstwochen am 2. Oktober um 20 Uhr im Filmhaus Huber in Türkheim. Dort kommen am 21. Oktober auch Roland-Kaiser-Fans auf ihre Kosten: Um 20 Uhr läuft eine Dokumentation über die Schlagerikone mit exklusiven Backstage-Einblicken.

    Das komplette Programm ist auf den Internetseiten der Kinos und im Programmflyer zu finden, der an den üblichen Stellen in der Stadt ausliegt.

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