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Bei Dunkelheit im Wald unterwegs: Ostallgäuer Jagdpächter aus Aitrang warnt vor Gefahr und gibt Sicherheitstipps

Fast-Verwechslung bei der Jagd

„Das lässt mich nicht mehr los“: Ostallgäuer Jagdpächter hält Landwirtin für Wildschwein

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    Immer mehr Menschen sind in der Dämmerung in der Natur unterwegs – doch das kann gefährlich werden.
    Immer mehr Menschen sind in der Dämmerung in der Natur unterwegs – doch das kann gefährlich werden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/ dpa (Symbolfoto)

    Anton Sommer sitzt auf einem seiner Hochsitze und späht durch das Fernglas. In der Dämmerung erkennt er ein dunkles Lebewesen, das sich bewegt. Seine Gedanken: ein Wildschwein. Wegen der derzeit grassierenden Afrikanischen Schweinepest sind die Tiere stark bejagt – der Druck ist hoch. Sommer verfolgt die Bewegung konzentriert, bis sich der Schatten plötzlich aufrichtet. Ihm läuft ein Schauer über den Rücken: Die Silhouette ist keine Sau, sondern eine bekannte Landwirtin aus der Gegend. „Das lässt mich seitdem nicht mehr los“, sagt Sommer Monate später am Parkplatz am Elbsee.

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