Tropfen für Tropfen fließt das Blut aus dem Arm von Florian Koblitz durch die Nadel in den dünnen Schlauch. Langsam füllt sich der Beutel, bis die Anzeige neben der Liege exakt 500 Milliliter erreicht. Ein kurzer Signalton durchdringt den Marktoberdorfer Rathaussaal. Routiniert tritt ein Helfer des Blutspendediensts heran, zieht die Nadel heraus und drückt einen Tupfer auf die kleine Wunde, die er anschließend mit einem weißen Verband abdeckt.
Reportage vor Ort
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