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Elbsee in Aitrang: Neue Infotafel warnt vor Sonnenbrand und Hautkrebs

Krebsprävention

Achtung, Hautkrebs! An diesem Allgäuer See wird jetzt vor der Sonne gewarnt

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    Stefan Rampp (rechts) von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu und Benjamin Rößle (Mitte) von der Wasserwacht Marktoberdorf übergeben Betreiber Reinhard Geppert (links) die neue UV-Index-Tafel für das Seebad Elbsee in Aitrang.
    Stefan Rampp (rechts) von der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu und Benjamin Rößle (Mitte) von der Wasserwacht Marktoberdorf übergeben Betreiber Reinhard Geppert (links) die neue UV-Index-Tafel für das Seebad Elbsee in Aitrang. Foto: AOK Bayern, Stefan Rampp

    Eine neue Tafel informiert Besucher des Seebads Elbsee in Aitrang jetzt über den UV-Index. Aufgestellt hat sie die AOK Bayern. Hintergrund der Aktion ist, wie berichtet, dass zu viel Sonneneinstrahlung für den menschlichen Körper belastend ist. So birgt die UV-Strahlung der Sonne gesundheitliche Risiken, heißt es in einer Mitteilung der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, denn sie kann Haut und Augen schädigen und langfristig sogar Krebs, unter anderem Hautkrebs, auslösen.

    Stefan Rampp, Teamleiter Markt und Gesundheit bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu, erläutert, dass der UV-Index (UVI) den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung anzeigt. Die Tafeln wurden von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und der Deutsche Krebshilfe entworfen. „Gemeinsam mit der Wasserwacht Marktoberdorf und der Sparkasse Allgäu als regionale Partner will die AOK über die Bedeutung von Sonnenschutz in Zeiten des Klimawandels aufklären“, erklärt Rampp weiter.

    Risiko Sonne: Darum sollte man sich schützen

    Und Benjamin Rößle, Vorsitzender der Wasserwacht Marktoberdorf, erläutert: „Die Badegäste können sich an der UV-Index-Tafel nun über die aktuelle Gefährdung durch die Sonneneinstrahlung informieren. Außerdem erhalten sie dort Tipps, wie sie sich und ihre Haut optimal schützen können.“

    Neben dem Seebad Elbsee in Aitrang werden beziehungsweise wurden in der Region aktuell auch das Freibad Buchloe, das Erlebnisbad Neugablonz und das Oberseebad in Füssen mit UV-Index-Tafeln ausgestattet. Weitere Freibäder und Seen könnten in den nächsten Jahren folgen.

    Wie schützt man sich richtig vor der Sonne?

    Je höher der UVI, desto mehr Sonnenschutz ist notwendig, wird in der Pressemitteilung betont. Bei einem sehr hohen UVI reicht demnach Sonnencreme als Schutz nicht mehr aus. Schatten und Kleidung seien daher zusätzlich zum Sonnenschutzmittel sinnvoll. Wer sich im Schatten aufhält, kann dabei die UV-Strahlung um mindestens 50 Prozent vermindern.

    Dichtes Blattwerk von Bäumen oder Sträuchern ist dazu laut der Mitteilung besser geeignet als die meisten Sonnenschirme. Entsprechende Kleidung hilft ebenfalls: Sie schütze gut, wenn sie dunkel, fest gewebt oder dicht und ungebleicht ist. Es gibt auch Kleidung mit speziellem UV-Schutz. Sinnvoll seien außerdem Kopfbedeckungen mit breiter Krempe und Sonnenbrillen, um die Augen zu schützen.

    In den an der Aktion teilnehmenden Freibädern informiert die AOK über Plakate und Flyer zusätzlich zum Thema „Hitze- und Sonnenschutz“. Weitere Informationen zum Thema online unter www.bfs.de/uv-index sowie www.aok.de/bayern/hitzeschutz.

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