Die Maria-Trost-Fußwallfahrt steht jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit auf dem Plan der Pfarreiengemeinschaft Marktoberdorf, die in bewährten Händen von Organisatorin Gabi Rottach lag. Bei Temperaturen um oder knapp unter dem Gefrierpunkt hieß es bei ansonsten optimalen Bedingungen, die über 30 Kilometer lange Strecke von Marktoberdorf bis hoch über Nesselwang abwechselnd mit meditativen und unterhaltsamen Etappen optimal zu gestalten.
Dabei nahmen bei jedem Halt ein paar Gläubige die Gelegenheit wahr, zur Gruppe dazuzustoßen. Mit geistlichem Segen des Kaplans war vier Uhr morgens Start in der Frauenkapelle. Über Leuterschach, das Kuckuckshüttle und Wetzlers ging es zur ersten Pause bei Luttenried. Den Kompass immer nach Süden eingestellt, wurden zahlreiche Seen tangiert. Am bekanntesten waren der Schwaltenweiher und der Attlesee.
Am Ende mussten die letzten Reserven mobilisiert werden, um den Anstieg von rund 250 Höhenmetern zur hoch gelegenen Maria-Trost-Kapelle zu bewältigen. Alle Pilger und auch viele andere Gläubige nahmen bei der abschließenden Messe teil, die vom bisherigen Nesselwanger und jetzigen Marktoberdorfer Kaplan, Herbert Kramert, zelebriert wurde.
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