Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) will sowohl bei der Stadtratswahl in Kaufbeuren als auch bei der Kreistagswahl im Ostallgäu antreten. Durch die Gründung des Bezirksverbands Schwaben erfuhr die Partei auch im Allgäuer Raum erheblichen Aufwind, heißt es in einer Pressemitteilung des BSW.
Die Partei beschloss darum, nicht nur bei der Stadtratswahl in Kaufbeuren anzutreten, sondern auch einen Anlauf auf die Kreistagswahl im Ostallgäu zu wagen. In Kaufbeuren will die Partei vor allem den Frieden in den Fokus des Wahlkampfes rücken. Das BSW wird den Widerstand gegen die geplante Aufrüstung am Fliegerhorst und die geplante Ansiedlung von Rüstungsindustrie thematisieren.
BSW Ostallgäu tritt bei der Kreistagswahl an – mit diesen Themen
Im Ostallgäu hingegen sollen soziale Themen im Mittelpunkt stehen, wie die wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die bedarfsgerechte Kinderbetreuung, die Ausstattung der Schulen sowie die Altenpflege.
Der Wahlkampfauftakt im Ostallgäu wird ein Infostand am 31. Oktober in Marktoberdorf sein. Ob das BSW außer bei der Kreistagswahl auch noch bei Gemeinde- und Stadtratswahlen im Ostallgäu antreten wird, ist ungewiss. Selbst in Buchloe, wo der BSW-Bezirksvorsitzende Bernd Gramlich bereits Stadtrat ist, ist der Wahlantritt noch fraglich. Denn bisher gibt es zu wenige weitere Kandidaten für eine Stadtratsliste.
Der nächste BSW-Stammtisch wird am 2. November wieder im Belfort Kaufbeuren stattfinden. (pm)
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