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Ostallgäuer Waisenhaus nimmt gerettete Babytiere auf

Gerettete Babytiere im Allgäu

Hilfe für die Kleinsten - Wie ein ganz besonderes Waisenhaus Tierbabys aufpäppelt

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    Der sechsjährige Raphael hat geholfen, einen kleinen Marder zu retten. Das Tierbaby lebt jetzt in einer Auffangstation im Ostallgäu, wo derzeit unter anderem auch kleine Füchse aufgepäppelt werden. Im Herbst werden die Wildtiere wieder freigelassen.
    Der sechsjährige Raphael hat geholfen, einen kleinen Marder zu retten. Das Tierbaby lebt jetzt in einer Auffangstation im Ostallgäu, wo derzeit unter anderem auch kleine Füchse aufgepäppelt werden. Im Herbst werden die Wildtiere wieder freigelassen. Foto: Alexandra Decker

    Aus den Holzbeigen waren erbärmliche Geräusche zu hören. Es klang ähnlich wie eine Katze in Not. „Was ist das?“, fragte mein sechsjähriger Sohn Raphael. „Keine Ahnung. Aber wir schauen besser nach“, sagte ich. Gesagt, getan. Scheit um Scheit stapelten wir ein Stück aus der vorderen der beiden Beigen neben unserem Garten in Lechbruck heraus. Als der Boden freigelegt war, entdeckten wir einen kleinen Marder, der heftig nach seiner Mutter rief. Seine Augen waren noch geschlossen. „Der ist noch keine Woche alt“, erfuhren wir später in einer Auffangstation.

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