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Schafe als umweltfreundliche Helfer: Marktoberdorf setzt auf Shropshires in den Wälder

Naturschutz

Neue Waldarbeiter: Auf was Schafe im Marktoberdorfer Forst Appetit haben

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    Die Stadt Marktoberdorf setzt Shropshire-Schafe zur Pflege junger Pflanzungen in den städtischen Waldbeständen ein
    Die Stadt Marktoberdorf setzt Shropshire-Schafe zur Pflege junger Pflanzungen in den städtischen Waldbeständen ein Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Bewährungsprobe bestanden: Seit zwei Jahren setzt die Stadt Marktoberdorf in Zusammenarbeit mit der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Marktoberdorf Shropshire-Schafe zur Pflege junger Pflanzungen in ihren Waldbeständen ein. Die Tiere übernehmen laut Pressemitteilung bei Aufforstungen eine wichtige Aufgabe, solange die jungen Bäume besonders empfindlich gegenüber Konkurrenz durch Gras und Sträucher sind.

    Bürgermeister setzt auf Schafe in Marktoberdorfer Wäldern

    „Mit den Schafen gehen wir neue Wege in der nachhaltigen Waldbewirtschaftung“, erklärt Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell. Anstelle von Maschinen oder chemischen Mitteln sorgen die Tiere auf natürliche Weise dafür, dass die jungen Bäumchen genug Licht und Platz zum Wachsen haben.

    Die robuste Schafrasse Shropshire ist für diesen Einsatz besonders geeignet: Während sie Gräser und Beikräuter zuverlässig kurzhalten, verschonen sie die Baumtriebe. So können die Pflanzungen auf natürliche Weise gesund heranwachsen.

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