Ein vierstöckiges Hotel als Blick- und Lärmschutzriegel zu den Bahngleisen, eine Tiefgarage, ein Supermarkt und zunächst neun, später dann rund 60 Wohnungen – das alles wollte ein privater Investor auf dem Memminger Bahnhofsareal bauen, basierend auf einem Investorenwettbewerb aus dem Jahr 2014. Doch ein Bürgerentscheid stoppte das rund 45 Millionen Euro teure Vorhaben vor knapp zwei Jahren. Die Planung begann quasi bei Null. Im November 2019 startete die Bürgerbeteiligung, Ideen wurden gesammelt und diskutiert sowie das Areal in „Rosenviertel“ umbenannt. Aktuell wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen – sie bereitet die nächsten Schritte vor.
Stadtplanung