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Fußball-Regionalliga: FC Memmingen empfängt am Freitag die SpVgg Ansbach.

Fußball-Regionalliga

Wird das nächste Spiel des FC Memmingen gegen die SpVgg Ansbach zu einem Torspektakel?

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    Zuletzt hatte der FCM (auf unserem Bild David Remiger, rotes Trikot) gegen die SpVgg Ansbach die Oberhand behalten.
    Zuletzt hatte der FCM (auf unserem Bild David Remiger, rotes Trikot) gegen die SpVgg Ansbach die Oberhand behalten. Foto: Siegfried Rebhan (Archivbild)

    Nachdem die Erfolgsserie beim FC Memmingen mit der knappen 0:1-Niederlage beim Meisterschaftsanwärter Kickers Würzburg gerissen ist, will der FC Memmingen möglichst schnell eine neue starten. Mit der SpVgg Ansbach kommt am Freitag (19 Uhr) am 13. Regionalliga-Spieltag ein Gegner in die Arena an der Bodenseestraße, der wie die Gastgeber einen Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld belegt. Angesichts der Spielweise beider Mannschaften mutmaßt FCM-Trainer Matthias Günes, dass es womöglich ein Torspektakel geben könnte.

    Siegesserie des FC Memmingen in der Fußball-Regionalliga gegen Würzburg gerissen

    Die Lage: Den FCM hat es nach sechs Spielen ohne Niederlage wieder einmal erwischt. Ansbach hat nach holprigem Saisonstart wiederum eine starke Serie hingelegt, holte 14 von 18 möglichen Punkten und trotzte zuletzt dem FC Bayern München II ein 1:1 ab. Der „Kicker“ titelte zuletzt: „Vom Sorgenkind zum Überflieger“.

    Spiele des Gegners aus Ansbach enden mitunter torreich

    Der Gegner: Das Ansbacher Spiel als „Hurra-Fußball“ zu bezeichnen, wäre wohl etwas zu kurz gegriffen, aber der Blick auf das Torverhältnis verrät schon etwas über deren Spielstil: 23 Tore hat das Team bereits geschossen, aber auch 23 Treffer kassiert. Einige Male ging es sogar besonders torreich zu, wie beim 6:3-Auswärtssieg bei der SpVgg Hankofen-Hailing. Die Mittelfranken arbeiten mit ähnlichen Mitteln wie der FC Memmingen, sodass FCM-Trainer Günes einen interessanten Schlagabtausch mit offenem Visier erwartet. Die Ansbacher haben sich unter der Woche bei einem 10:3 in einem Testspiel gegen den Landesligisten Schwabach schon mal eingeschossen. Niklas Reutelhuber, derzeit jüngster Regionalliga-Trainer in Deutschland, hat Respekt vor dem Gang zum „Überraschungs-Aufsteiger Memmingen, der zu Recht mit 19 Punkten auf Platz sieben steht“.

    Zwei Spieler verletzt vom Würzburg-Spiel zurückgekehrt

    Das FCM-Personal: Aus dem Spiel gegen Würzburg sind Abwehrmann Kim Paschek und Nachwuchsstürmer Fabian Kroh verletzt zurückgekehrt. Noch gibt es keine endgültige Diagnose, aber beide drohen länger auszufallen. Für Paschek dürfte Marcello Barbera wieder in die Außenverteidigung rücken. Auf dieser Position war er auch bereits in den ersten Begegnungen zu finden.

    So endeten die letzten beiden Begegnungen gegen Ansbach

    Bisherige Vergleiche: In den vergangenen 25 Jahren gab es zu gemeinsamen Bayernliga-Zeiten einige Duelle, in der Regionalliga nur zwei – die gingen in der Saison 2023/2024 mit 1:0 und 2:1 beide an den FC Memmingen. Im Sommer wurde die Hürde Ansbach auch beim Wiederaufstieg in der Regionalliga-Relegation genommen. Die Spielvereinigung hielt am Ende aber auch selbst die Klasse.

    Rund ums Spiel: Im Rahmen der FCM-Einladungen der Aufstiegs- und Meistermannschaften werden dieses Mal der FC Blonhofen, FC Buchloe, TSV Legau, TSV Kirchheim, TSV Pfaffenhausen und der SSV Markt Rettenbach begrüßt. Zudem ist die SG Kötz mit 50 Personen im Rahmen ihres Vereinsausflugs zu Gast. Die Einlaufkinder stellt die TSG Bad Wurzach.

    Hier gibt es Eintrittskarten

    Eintrittskarten und Einlass: Kassen- und Arenaöffnung ist um 18 Uhr. Online können Karten bis unmittelbar vor dem Anpfiff günstiger gebucht werden. Im Vorverkauf gibt es Tickets zudem im Servicecenter der Memminger Zeitung und der Esso-Tankstelle in Stadionnähe.

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