Auf den ersten Blick ist der Wald am Kreuzlesberg bei Babenhausen ein Forst wie jeder andere. Erst auf den zweiten Blick fallen die Pfähle mit den nummerierten Plaketten auf, die alle paar Meter im Boden stecken. Bald sind sie mehr als bloße Markierungen: Orte, an denen Menschen trauern können, sich erinnern an Angehörige oder Freunde, die nicht mehr leben. Denn das Waldstück ist bald ein Naturfriedhof – einer der zwei ersten in Mittelschwaben. Betreiber ist das Haus Fugger. Leopold Graf Fugger-Babenhausen hat bei einem Rundgang das Konzept erklärt.
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