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Umfrage nach dem Aus der Ampel-Koalition: Was sagen die Memmingerinnen und Memminger?

Umfrage in Memmingen

Ampel-Ende: So geht es Menschen in Memmingen damit

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    Mit der Entlassung von Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sowie dem Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition erlebt Deutschland derzeit eine Regierungskrise mit schwer absehbaren Folgen.
    Mit der Entlassung von Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sowie dem Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition erlebt Deutschland derzeit eine Regierungskrise mit schwer absehbaren Folgen. Foto: Bernd Weißbrod/dpa (Symbolbild)

    Mit der Entlassung von Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sowie dem Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition erlebt Deutschland derzeit eine Regierungskrise mit schwer absehbaren Folgen. Wir haben Passanten in Memmingen dazu befragt, wie sie darüber denken.

    Tobias Wind
    Tobias Wind Foto: Felix Leufer

    Tobias Wind, 41: „Ich war von vornherein der Meinung, dass die Ampel-Koalition aufgrund von zu großen Unterschieden zwischen den Parteien Quatsch ist. Von daher war ihr Ende abzusehen. Meine Befürchtung ist jedoch, dass dadurch in Zukunft radikale Parteien an Einfluss gewinnen werden. Eine Partei wie die AfD an der Macht zu haben, wäre der Untergang.“

    Umfrage in Memmingen zur Regierungskrise bzw. zum Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition, hier: Joachim Heiler
    Umfrage in Memmingen zur Regierungskrise bzw. zum Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition, hier: Joachim Heiler Foto: Felix Leufer

    Joachim Heiler, 80: „Die Ampel-Koalition war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ich begrüße also sowohl ihre Auflösung als auch potenzielle Neuwahlen. Meiner Meinung nach liegt das Problem in Deutschland viel mehr in den Politikern selbst, die nicht gebührend für das Volk einstehen. Der einzig akzeptable Bundeskanzler wäre aus meiner Sicht Friedrich Merz.“

    Umfrage in Memmingen zur Regierungskrise bzw. zum Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition, Hier: Martin Krapp
    Umfrage in Memmingen zur Regierungskrise bzw. zum Auseinanderbrechen der Ampel-Koalition, Hier: Martin Krapp Foto: Felix Leufer

    Martin Krapp, 36: „Gut finde ich es nicht, dass die Ampel-Koalition fehlgeschlagen ist. Gerade weil der Zusammenschluss von SPD, FDP und den Grünen sich als sehr schwierig gestaltet hat, ist es umso schlechter, dass er nur so kurz angedauert hat. Da die Ampel offensichtlich nicht funktioniert, habe ich die Befürchtung, dass die AfD jetzt massiv an Stimmen gewinnt.“

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