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"Rülpser aus Wien": Tirol zeigt sich trotz Reisewarnung selbstbewusst

Corona-Krise

"Rülpser aus Wien": Tirol zeigt sich trotz Reisewarnung selbstbewusst

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    Gesundheitsminister Rudolf Anschober sprach von einer "aufgeheizten Stimmung" in Tirol.
    Gesundheitsminister Rudolf Anschober sprach von einer "aufgeheizten Stimmung" in Tirol. Foto: picture alliance/dpa/APA | Georg Hochmuth

    Die Maßnahme sei ein "Rülpser aus Wien", meinte das ÖVP-Landesvorstandsmitglied Franz Hörl am Montagabend im ORF. Viel entscheidender seien Reiseempfehlungen anderer Länder.

    "Die Deutschen und die Holländer sind ja viel wichtiger für uns", sagte Hörl, der auch Chef des Fachverbands der Seilbahnwirtschaft in Tirol und Nationalratsabgeordneter ist.

    (Lesen Sie auch: Söder kritisiert Österreich - Grenzschließung zu Tirol kein Tabu)

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober kündigte unterdessen an, am Dienstag weitere mögliche Verschärfungen rechtlich prüfen zu lassen. Der grüne Ressortchef will klären, ob ein Freitesten für die Ausreise aus besonders betroffenen Tiroler Regionen möglich sei. Anschober sprach im ORF von einer "aufgeheizten Stimmung" in Tirol.

    Österreich hatte für das eigene Bundesland Tirol aufgrund der als brisant eingeschätzten Corona-Lage eine Reisewarnung verhängt. Zuletzt war es in dem an Bayern grenzenden Bundesland zu einer starken Ausbreitung der ansteckenderen südafrikanischen Coronavirus-Variante gekommen.

    (Lesen Sie auch: Welche Lockerungen in Österreich gelten - und was zu Tirol und an der Grenze jetzt wichtig ist)

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