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Vater macht Fehler an der Stafflachwand beim Abseilen: Sohn muss Absturz ansehen

Tödlicher Alpinunfall

Vater macht Fehler beim Abseilen: Sohn muss tödlichen Absturz ansehen

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    Der Blick von der Stafflachwand (Archivbild) ins Tal nach St. Jodok. Auf dem dortigen Zwischenlandeplatz verstarb der Kletterer auf dem Transport in eine Klinik.
    Der Blick von der Stafflachwand (Archivbild) ins Tal nach St. Jodok. Auf dem dortigen Zwischenlandeplatz verstarb der Kletterer auf dem Transport in eine Klinik. Foto: Haneburger / Wikipedia

    Der 67-jähriger Österreicher hatte am Samstag mit seinem 31-jährigen Sohn eine alpine Sportklettertour in der sogenannten Stafflachwand im Gemeindegebiet von Außerschmirn unternommen. Nachdem sie die Route durchklettert hatten wollten sich die beiden über die separat eingerichtete Abseilpiste ablassen.

    Stafflachwand: Kletterer stürzt 60 Meter bis zum Wandfuß ab

    Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fixierte sich der 67-Jährige sich gar nicht oder fehlerhaft im Abseilstand bevor er sich aus dem Abseilgerät aushing. Zwar soll der Kletterer noch versucht haben, das frei hängene Seil zu greifen. Dies gelang ihm aber offenbar nicht. Der Vater stürzte dann rücklings im freien Fall über 60 Meter bis zum Wandfuß ab.

    Sein Sohn seilte sich mit Unterstützung eines weiteren Kletterers,zum Abgestürzten ab und versuchte, seinen Vater zu reanimieren. Der 67-Jährige wurde von der Besatzung eines Notarzthubschrauber mittels Tau geborgen. Der 67-Jährige erlag aber noch am Zwischenlandeplatz in St. Jodok seinen schwersten Verletzungen.

    Lesen Sie auch: Nach nur wenigen Sekunden in der Luft verlor ein Pilot an der Rampoldplatte die Kontrolle über seinen Gleitschirm. Beim Absturz verletzte er sich tödlich.

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