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Gesundheitsminister Spahn verteidigt Corona-Teststrategie gegen Kritik

Corona-Pandemie

Gesundheitsminister Spahn verteidigt Corona-Teststrategie gegen Kritik

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    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Corona-Teststrategie der Bundesregierung bei einer digitalen Gesprächsrunde gegen Kritik verteidigt.
    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Corona-Teststrategie der Bundesregierung bei einer digitalen Gesprächsrunde gegen Kritik verteidigt. Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Corona-Teststrategie der Bundesregierung gegen Kritik verteidigt. "Es war nie vereinbart, dass der Bund diese Tests beschafft", sagte Spahn am Samstag bei einer digitalen Gesprächsrunde mit dem rheinland-pfälzischen CDU-Spitzenkandidaten Christian Baldauf. "Was vereinbart war, ist, dass wir mithelfen, dass sie zugänglich sind, dass sie verfügbar sind."

    Gesundheitsminister Jens Spahn verteidigt Corona-Teststrategie gegen Kritik

    "Die Schnelltests sind mehr als genug verfügbar", bekräftigte der Bundesgesundheitsminister. "Deswegen können wir ab Montag als Bund auch sagen, wir übernehmen die Kosten für einen Bürgertest für jeden, der sich mindestens einmal die Woche testen lassen will." Die Strukturen dafür würden entstehen. "Sie werden noch nicht überall am Montag gleich vollständig da sein." Aber viele Bundesländer und viele Kommunen hätten gesagt, dass sie am Montag damit starten können. (Lesen Sie auch: Testen und Öffnen: Wie soll der Weg aus dem Lockdown aussehen?)

    Corona-Selbsttests in Drogerien, Discountern und Apotheken erhältlich

    Zudem seien die Selbsttests, die in Drogerien, Discountern und Apotheken erhältlich sind, eine Hilfe, um private Situationen wie beispielsweise Familientreffen abzusichern, sagte Spahn. In den Ländern würden diese Tests auch in Kitas und Schulen helfen. Er habe mit fast allen Ministerpräsidenten bereits deswegen Kontakt gehabt. "Viele Länder haben auch schon entsprechend für ihre Schulen und Kitas die Dinge unter Dach und Fach." Wo noch Unterstützung nötig sei, helfe er gerne mit als "ministerielle Kontaktbörse".

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