Die britische Königsfamilie will die Vorwürfe von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) "sehr ernst" nehmen. "Die ganze Familie ist traurig darüber, wie schwierig die vergangenen Jahre für Harry und Meghan gewesen sind", hieß es in einer Mitteilung des Buckingham-Palasts vom Dienstagabend. Die angesprochenen Themen, besonders der Rassismus-Vorwurf, seien besorgniserregend. Obwohl die Erinnerung teilweise anders sei, würden die Vorwürfe sehr ernst genommen und von der Familie privat aufgearbeitet, hieß es weiter. "Harry, Meghan und Archie werden immer sehr geliebte Familienmitglieder sein".
Von wem kamen die angeblichen Rassismus-Aussagen?
Meghan und Harry hatten in einem am Sonntagabend (US-Ortszeit) ausgestrahlten Interview mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben. Unter anderem hatten sie der Familie mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt. Als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", erzählte Meghan. Von welchem Royal diese Aussagen kamen, wollte das Paar nicht sagen - lediglich Queen Elizabeth II. (94) und ihr Mann Prinz Philip (99) wurden später ausgenommen. Das Interview hatte auf beiden Seiten des Atlantiks Aufsehen erregt.
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