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Notärztin über das tödliche Zugunglück bei Riedlingen: „Ein Bild der Zerstörung“

Riedlingen/Ulm

„Ein Bild der Zerstörung“: So hat die erste Notärztin das Zugunglück bei Riedlingen erlebt

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    Bei Riedlingen-Zell ist am Sonntag ein Regionalexpress entgleist. Drei Menschen starben, 41 werden verletzt. Mit einem Kran wird nun an der Unfallstelle aufgeräumt.
    Bei Riedlingen-Zell ist am Sonntag ein Regionalexpress entgleist. Drei Menschen starben, 41 werden verletzt. Mit einem Kran wird nun an der Unfallstelle aufgeräumt. Foto: Bernd Weißbrod, dpa

    Seit 13 Jahren ist Alice Eiserbeck Notärztin. Für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ war die 42-Jährige auch schon im Ausland im Einsatz. Darunter in Gaza oder in Syrien. Doch ein Unglück solcher Größenordnung hat die Unfallchirurgin des Universitätsklinikums Ulm noch nicht erlebt. Nachdem am Sonntag bei Riedlingen im Kreis Biberach ein Regionalexpress entgleist war, traf sie als erste Notärztin an der Unglücksstelle ein. Sie musste entscheiden, wem der insgesamt 41 Verletzten zuerst geholfen wird - und dass für die drei Toten jede Hilfe zu spät kam.

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