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Rheinische Post: Extra-Kantinenbereiche für Geimpfte und Genesene in Firmen

Corona-Krise

Medienbericht: Extra-Kantinenbereiche für Geimpfte und Genesene in Firmen

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    Sollten Geimpfte und Genesene in der Kantine extra Plätze bekommen? Darüber denken wohl einige Unternehmen nach.
    Sollten Geimpfte und Genesene in der Kantine extra Plätze bekommen? Darüber denken wohl einige Unternehmen nach. Foto: Wolfgang Kumm, dpa

    In diesen Sonderbereichen dürften Beschäftigte ohne Schutzvorgaben zusammensitzen, während diejenigen, die sich nicht impfen lassen oder keine Auskunft über ihren Impfstatus geben, weiter mit Abstandsregeln, Masken oder Trennwänden beim Essen leben müssten, berichtet die "Rheinische Post" (Montag).

    Bayer-Konzern: Kantinenbereiche für Geimpfte und Genesene

    Der Bayer-Konzern zum Beispiel spricht nach Angaben des Blattes von mehreren Pilotprojekten für Kantinenbereiche nur für Geimpfte und Genesene. Bayer betone aber wie andere Unternehmen auch, dass Nicht-Geimpfte weiterhin Zugang zu Kantinen hätten. Alles werde in enger Zusammenarbeit mit den Betriebsräten geplant. Die von der "Rheinischen Post" befragten Unternehmen wollen den Angaben zufolge auch die Homeoffice-Quote hoch halten. (Die aktuellen Impfzahlen für das Allgäu finden Sie hier.)

    Bayer habe zudem berichtet, Beschäftigte würden sich auf eigene Faust zu Arbeitsgruppen ohne Ungeimpfte zusammentun. "Selbstorganisierte Gruppen (zum Beispiel in Mehrpersonen- oder Großraumbüros, in Laboren oder Teilbereichen der Produktion) können unter freiwilliger Anwendung der 2G-Regel (geimpft oder genesen) ohne Abstand und Maske zusammenarbeiten oder Arbeitsmeetings in Präsenz-Meetings durchführen", zitiert das Blatt das Unternehmen.

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